Vue.js vs. Angular

Heute zu Gast bei #000000 #c0ffee – Der Tech-Talk der DB Systel.

Von Techies für Techies: Danny Koppenhagen Danny ist Frontend-Entwickler mit den Schwerpunkten Angular und Vue.js und einer der Autoren des Buches „Angular - Grundlagen, fortgeschrittene Themen und Best Practices“. Im dx.house Berlin berät er außerdem Kunden und Teams in den Themen User Experience von Enterprise-Lösungen.

Er engagiert sich in der Web Community der DB Systel und ist Mitglied im Themen Team Web der Architekturgilde. Dort erarbeitet er Architektur-Standards für alle Themen Web. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen mit Vue.js und Angular. Er geht darauf ein, welches Framework sich für welche Anwendungszwecke eignet.

So bietet Vue.js hauptsächlich Vorteile, wenn es um die Integration in bestehende Anwendungen handelt und das Team gerne JavaScript einsetzt.

Angular ist im Enterprise-Umfeld für neue Anwendungen interessant, da es auf TypeScript aufsetzt, ein umfangreiches Ökosystem mitbringt und zum Beispiel Migrationsguides und Templating-Fähigkeiten über sogenannte Schematics mitbringt.

Außerdem erläutert Danny wie der aktuelle Stand der Technik für Progressive Webapps (PWA) ist. Hier kommt es darauf an, ob alle benötigten Features des Betriebssystems angesprochen werden können. Falls nicht, sollte in Erwägung gezogen werden eine native App zu entwickeln. Im dritten Teil sprechen wir über die Anbindung von APIs. Um die Orchestrierung von APIs zu vereinfachen, kann hier das Architekturmuster Backend For Frontends zum Einsatz kommen. Das vereinfacht den Zugriff aus der Anwendung, da die Anbindung der APIs nicht einzeln im Frontend implementiert werden muss.